Online-Informationsveranstaltung: Studieren in Deutschland – was geflüchtete Menschen wissen müssen
Studium in Zeiten des Krieges
Im Rahmen eines DAAD-Förderprojektes unterstützt die TH Brandenburg die Online-Lehre an einer ukrainischen Partneruniversität.
Mit einer Online-Informationsveranstaltung am 29. August um 15:30 Uhr zum Thema „Studieren in Deutschland – was geflüchtete Menschen wissen müssen“ begründet die Technische Hochschule Brandenburg eine Veranstaltungsreihe im Rahmen eines Hilfsprogramms für die ukrainische Partneruniversität Alfred-Nobel-Universität Dnipro (ANUD). Zugleich richtet sie sich mit der Veranstaltung an alle interessierten geflüchteten Menschen, ihre Unterstützerinnen und Unterstützer sowie allgemein an internationale Studierende.
„Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat auch das Hochschul- und Wissenschaftssystem der Ukraine hart getroffen. Wir können unsere Solidarität und unsere Unterstützung für unsere Kolleginnen und Kollegen zeigen, wenn wir an dieser Stelle versuchen zu helfen“, sagt Prof. Dr. Olga Levina vom Projektteam der Technischen Hochschule Brandenburg. „Seit Beginn des Krieges am 24. Februar fehlen an der Universität ANUD Lehrende, aber auch die Studierenden können die Kurse nicht wie gewohnt besuchen.“ Neben dem Wehrdienst ziehen viele der Studierenden aus dem Krisengebiet innerhalb der Ukraine um oder fliehen in das angrenzende europäische Ausland.
Rechtzeitig vor dem Beginn des Wintersemesters bietet die Technische Hochschule Brandenburg im Rahmen eines internationalen Förderprojektes eine Online-Veranstaltung zum Thema „Studieren in Deutschland für geflüchteten Studierende" an. In dieser Veranstaltung sollen die möglichen Ausbildungsformen in Deutschland allgemein vorgestellt und Fragen dazu beantwortet werden.