Pluriversum - wie wollen wir leben?
Es gibt sie, die Macher:innen, die sich für ein Herzensthema engagieren und damit andere anstecken, inspirieren und zum Mitmachen bewegen. Um diese Akteurinnen und Akteure geht es beim Pluriversum. Das Veranstaltungsformat aus der Feder des Vordenkers Alberto Acosta zusammen mit der Band Grupo Sal ist eine Einladung an jene, die sich eine gerechtere, nachhaltigere Welt nicht nur vorstellen können, sondern sie bereits gestalten. Es geht um Paradigmenwechsel in vielen Bereichen, in den zuletzt und aktuell Herausforderungen warten bzw. sichtbar werden, denen man mit Wachstum allein nicht Herr werden kann. Wie also wollen wir leben? Was ist dringend zu tun?
Am 10. Oktober 2024 kommt Alberto Acosta mit Sandra Weiss und Grupo Sal auf die Burg Storkow. Es ist der einzige Auftritt im Osten Deutschlands auf ihrer diesjährigen Tour. Sie stellen Lebensmodelle aus aller Welt vor, die aufzeigen, es geht auch anders - ohne Ausbeute, ohne Ungerechtigkeit. Sie diskutieren diese Konzepte mit der Öffentlichkeit, zeigen wie es gehen kann, wenn man sich traut, neue Wege zu gehen. Das Format ist eine Plattform für Macher:innen aus WIssenschaft, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. Es bietet Raum für Austausch auf internationalem Niveau, es ermöglicht Sichtbarkeit für lokale Initiativen und Menschen, die bereits an Lösungen in ihren Bereichen arbeiten und wirken.
Die Veranstaltung wird organisiert von der Präsenzstelle Fürstenwalde. Sie ist für alle kostenlos. Jede:r ist willkommen und lokale Initiativen und Macher:innen können sich bei Interesse mit ihrem Engagement für eine gerechtere, nachhaltigere Welt einbringen. Bei Interesse gern per Mail bis zum 15. September 2024 unter kontakt@praesenzstelle-fuerstenwalde.de melden.
Tickets für den Abend sind hier kostenlos erhältlich. Beginn des Abends ist um 18:30 Uhr mit einem Markt der Möglichkeiten auf der Empore im Großen Saal der Burg Storkow. Hierbei präsentieren lokale Macher:innen aus Wissenschaft, Politik, Landwirtschaft, Bildung und Kultur ihre Arbeit und zeigen, wie sie schon jetzt in der Region für ein enkeltaugliches Miteinander wirkungsvoll unterwegs sind.